Vom Bodensee nach Oberschwaben und zurück – die Bodensee-Oberschwaben-Bahn verbindet Friedrichshafen, Meckenbeuren, Ravensburg, Weingarten und Aulendorf. Mit einem eigenen Haltepunkt am Häfler Flughafen öffnet sie der Region sogar das Tor in die große weite Welt. Bei den Anwohnern ihrer Heimat gilt sie als „unsere eigene Bahn“, und inzwischen hat sie mit den direkten Anschlüssen an den Katamaran sogar noch eine schnelle Verbindung über den See nach Konstanz. Täglich von fünf Uhr morgens bis 20 Uhr am Abend verkehrt die „Geißbockbahn“ zumindest im Stundentakt, während der Hauptverkehrszeiten noch öfter. Berufspendler fahren mit ihr, ebenso wie Schüler und Hausfrauen oder eben auch Ausflügler und Feriengäste. Jahr für Jahr nehmen mehr Menschen ihre Leistungen in Anspruch. Inzwischen sind an Werktagen im Durchschnitt über 5.000 Fahrgäste unterwegs. Nicht schlecht für eine Strecke von 42 Kilometern. Die blauen Triebwagen sind bequem und komfortabel, die Züge pünktlich. Mit ihrer Fahrstrecke durch die wunderschöne oberschwäbische Landschaft eignet sie sich natürlich auch hervorragend zur „Wanderbahn“. Und warum nennt sich „unsere eigene Bahn“ auch Geißbockbahn? Das hat seinen Grund in unserer oberschwäbischen Selbstironie: Die Bodensee-Oberschwaben-Bahn befährt ein Teilstück der berühmten „Schwäb’sche Eisebahne“ (Sie erinnern sich? „Schtueget, Ulm und Biberach, Meckebeure, Durlesbach“). In dem Lied geht es bekanntlich um einen Bauern, der unter Missachtung der Beförderungsbedingungen einen Geißbock „am hintre Wage“ anband – mit unangenehmen Folgen (für den Geißbock).
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