Was macht ein Personaldienstleistungskaufmann?
Vielleicht stellst du dir jetzt dir Frage „Was macht ein Personaldienstleistungskaufmann eigentlich?“ Grundsätzlich sind Personaldienstleistungskaufleute dafür da, Mitarbeiter für das Unternehmen anzuwerben und den Personaleinsatz zu verwalten. Dementsprechend vielseitig und abwechslungsreich ist das Aufgabengebiet – vom Verfassen von Stellenausschreibungen über das Führen von Erstgesprächen bis hin zur Erstellung von Statistiken für das Controlling
Voraussetzungen für die Ausbildung zum Personaldienstleistungskaufmann
Damit du dich für einen Ausbildungslatz bewerben kannst, benötigst du einen mittleren Schulabschluss oder die Hochschulreife (bzw. solltest auf dem Weg dorthin sein). Zudem solltest du – wie bereits erwähnt – aufgeschlossen gegenüber Menschen sein, gerne kommunizieren und ein umfassendes Interesse an sozialen und beratenden Tätigkeiten haben. Wichtig und hilfreich ist auch ein Interesse an Organisation sowie Mathematik und Statistiken.
Personaldienstleistungskaufmann werden: Das lernst du!
Die angestrebte Ausbildung läuft dual ab – also in deinem Verkehrsunternehmen vor Ort sowie auch in der Berufsschule. Während drei Jahren Ausbildung bekommst du zahlreiche verschiedene Fähigkeiten und Kenntnisse vermittelt. Welche genau das sind, sind im Ausbildungsrahmenplan für den Personaldienstleistungskaufmann festgelegt. Zu den Ausbildungsinhalten gehören unter anderem:
- Anwerbungsmöglichkeiten und Auswahlinstrumente zur Ansprache von potenziellen Bewerbern
- Prüfung von Einstellungs- und Vermittlungsvoraussetzungen bei Bewerbern
- Zusammenstellung von Vertragsunterlagen und Einstellungsdokumenten
- Führung von Personalakten, Arbeitsnachweisen, Fehlzeiten und Dokumentation der Urlaubsplanung
- Maßnahmen zum Datenschutz und zur Datensicherheit
- Abgleichen von Anforderungs- und Bewerberprofilen
- Wissen über Kundenbindung, Kundenbetreuung und Marketingmaßnahmen
- Erstellung und Auswertung von Berichten und Statistiken für das Controlling